Ein Hund beim Angeln ist der Traum vieler Menschen, weil er nicht nur das Leben, sondern auch den Ansitz bereichern kann. Mein Vierbeiner begleitet mich schon seit vielen Jahren an die Gewässer und mit der Zeit sammelten sich natürlich auch so einige wertvolle Erfahrungen an. Mein wandernder Flohzirkus gibt dir nun 10 Tipps mit an die Leine, um die Herausforderungen im Alltag zu bewältigen.
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Pass auf dein Lockfutter beim Angeln auf – Hunde sind kleine Diebe
Ich höre etwas lautes am Gewässer schmatzen, obwohl niemand außer mir seine Zeit am See verbringt. Aus irgendeinem Grund ist auch mein Futtereimer etwas leerer geworden. Blicke ich beim Angeln auf meinen Hund, ist er natürlich die Unschuld in Person, schließlich würde er niemals etwas von seinem Herrchen stehlen. Ein Weizenkorn hängt dem Knaben allerdings noch an seinen Lefzen, da hatte er eine Spuren wohl etwas schlecht verwischt!
Tatsächlich entwickelte mein Hund mit der Zeit die Vorliebe, meine Futtermittel beim Angeln heimlich zu vertilgen. Wann immer ich nämlich den Blick auf meine Pose richtete, da witterte Charly seine große Chance! Die Quittung folgte umgehend auf dem Heimweg, weil sein Magen nach der Diebestour förmlichst rebellierte. Es waren aber keine Bauchschmerzen, sondern die Blähungen wegen dem verdauungsfördernden Hanfmehl.
Aus dem so geliebten Haustier wird nun eine Pupsmaschine, weil die Gase sich nach dem Angeltag einen Weg in die Natur suchen. Alles was keine Miete zahlt, hat die Wohnung nämlich über die Hintertür zu verlassen! Das Problem dabei ist nur, das euer Partner auch Durchfall wegen dem Hanf bekommen wird. Es Frohlockt also ein Spaziergang alle 30 Minuten nach dem Angeln, weil der Hund seiner Notdurft nachgehen muss. Daher mein Tipp an dich: Verwahre dein Lockfutter* verschlossen oder Außerhalb der Reichweite deines Vierbeiner auf! Der Geruch vom Hanfschiss ist nämlich ein Grund für die Kündigung deiner Wohnung.
Die Zecken und der Hund – Eine unausweichliche Gefahr beim Angeln
Wir haben gerade die Wohnung nach unserem Angeltag betreten, da fallen mir zwei schwarze Punkte auf dem weißen Fell meines Hundes auf. Zielstrebig wandern sie in die Richtung des Nackens, um sich dort eine reichhaltige Mahlzeit abzuholen. Es sind die verhassten Zecken, welche ab März wieder zu ihrer Höchstform auflaufen werden. Ein Hund kann diesen Plagegeistern beim Angeln leider nicht entkommen, weil die Parasiten besonders häufig in der Nähe von Gewässern vertreten sind.
Als Hundehalter und Angler musst du dir also Gedanken darüber machen, wie du deinen Vierbeiner vor dieser Gefahr schützen kannst. Über die Jahre habe ich dabei die Erfahrung gemacht, das wir die Zecken in ihrem Lebensraum akzeptieren müssen. Sie lauern nämlich auf der grünen Wiese oder auf dem Gestrüpp am Angelgewässer, selbst am Wegesrand in der Stadt findet sich auf jeder Blume mindestens ein kleiner Blutsauger. Der richtige Umgang mit den Zecken ist also wichtig, weil es kein Entkommen bei den Ausflügen geben kann!
Einen Zeckenhaken gehört für mich deswegen in jeden Haushalt, um den Hund nach dem Angeln bestmöglich zu versorgen. Der Haken lässt sich prima unter die Zecke schieben, bis sie sich durch ein leichtes Drehen und einen sanften Druck von der Haut des Hundes lösen lässt. Ein Kamm wiederum hilft bei der Suche nach den Parasiten im Fell, wenn das Angelgewässer verlassen wird. Auf Zeckenhalsbänder, Medikamente oder sonstige Chemikalien verzichte ich, weil ich darin eher eine Gefahr, denn eine Hilfe für meinen Hund sehe!
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Leckerlie bei jedem Ansitz – Vierbeiner aber nicht Satt füttern
Was wälzt sich am Boden, wedelt mit der Rute und fiepst wie ein Bissanzeiger? Es ist ein glücklicher Hund, der sein Leckerlie für eine gelöste Aufgabe beim Angeln bekommen hatte! Du kannst deinem Vierbeiner nämlich den Nachmittag durch diverse Snacks versüßen, aber auch den kleinen Hunger bei einem Ansitz stillen. Bei einem knurrenden Magen wirst du doch auch ungeduldig, oder? Eine wichtige Regel aus dem Rotaugenangeln lässt sich sogar auf deinen Hund an einem Angeltag übertragen: Bloß nicht überfüttern!
Bei einem Hund kann es nämlich zu einer sogenannten Magendrehung aufgrund von starken Aktivitäten, wie dem Laufen oder Toben, nach einer übergroßen Mahlzeit kommen. Das Problem dabei: Das Verdauungsorgan wird abgeschnürt, unterversorgt und letztlich kann der Vierbeiner bei einer zu späten Diagnose sogar sterben! Es ist also wichtig, den Hund beim Angeln nicht vollzustopfen. Ich passe die Fütterungszeiten deswegen meinen Aktivitäten an, um die richtige Balance für den Alltag zu finden.
Temperaturen beim Angeln im Auge behalten – Hitzeschlag auch bei Hunden möglich
Du möchtest deinem Vierbeiner im Sommer etwas gutes Tun, wenn die Temperaturen in der Wohnung unerträglich geworden sind? Dein Haus gleicht dem Schicksalsberg von Mordor, also wäre das kühle Bad beim Angeln für deinen Hund genau die richtige Beschäftigung? Diese Idee kannst du wie einen Fisch bei der Landung abhaken! Bei Temperaturen über 30 Grad ist ein Ansitz mit dem Hund nämlich nur mit starkem Stress und großen Problemen verbunden.
Ein Hund kann seine Körpertemperatur nämlich nur über die Zunge und in Teilen über die Ballen an den Pfoten regulieren. Da sie nicht schwitzen können, sind sie der Hitze also immer gnadenlos ausgeliefert. Ein sandiger Boden an einem heißen Sommertag kann für deinen Hund sogar zu einer Todesfalle beim Angeln werden.
Der Hitzeschlag zeigt sich nämlich erst nach einigen Stunden und wird dann lebensgefährlich für deinen Vierbeiner. Ab einer Außentemperatur von 28 Grad nehme ich Charly deshalb nicht mehr beim Angeln mit, weil mir sein Leben wichtiger als diese kleine Freude ist. Ein kühles Bad am See in den Morgenstunden ist in jedem Falle die bessere Option.
Beschäftige deine Hund beim Angeln – Es ist ein gemeinsamer Ausflug
Wie ein ungeduldiges Kind starrt mich mein Hund immer an, wenn er mir beim Angeln zusehen muss. Die vielen Würfe mit der Rute erinnern ihn nämlich häufig an einen geworfen Ball und mit der Zeit wird selbstverständlich der junge Welpe im alten Wolf geweckt. Ich nehme mir bei meinen Ansitzen deswegen immer die Freiheit, um einige Stöckchen oder Bälle mit dem alten Knaben zu werfen. Ein Ausflug mit dem Hund bedeutet nämlich nicht nur das Fangen von Fischen, denn es ist gemeinsamer Tag am Wasser. Ihr seid ein Team!
Das richtige Spielzeug für den Hund beim Angeln zu finden, stellte für mich dabei die größte Hürde in der Vergangenheit dar. Mittlerweile kann ich dir versichern: Entweder kaufst du deinem Vierbeiner einen Vollgummiball oder ein austauschbares Klappergebiss. Die meisten Hunde zerlegen nämlich ihre Spielzeuge binnen Minuten und dieser Spaß wird dir auf Dauer deine Geldbörse zerreißen. Einen Vollgummiball wiederum hält zwar den Zähnen stand, trotzdem hat er einen entscheidenden Nachteil. Er sinkt im Wasser zum Boden wie ein Stein! Charly hat in den letzten Jahren mit Sicherheit mehr Spielzeuge versenkt, wie die britische Marine an U-Booten im zweiten Weltkrieg!
Wir haben uns deswegen darauf geeinigt, nur noch Stöckchen beim Angeln zu werfen. Die dicken Äste lassen sich nämlich an jedem Ufer finden und sind kaum an Nachhaltigkeit zu überbieten. Den Stock solltest du im Vorfeld aber immer nach Haken oder Nägeln untersuchen. Bonustipp: Was meinen Hund ebenfalls zur Ruhe bringt, sind die sogenannten Suchspiele beim Angeln. Du versteckst im Radius von 10 Metern einfach ein paar Leckerlies und lässt deinen Vierbeiner dann auf Kommando schnüffeln. Mein Charly döst danach für Stunden in der Sonne!
Große Äste zum Spielen für den Hund suchen
Das Werfen von Stöckchen wird von den meisten Hundehaltern oft heiß diskutiert, weil gewisse Probleme bei dieser Beschäftigung entstehen können. Es ist daher sehr wichtig, nur große Äste zu verwenden, welche sich wegen des größeren Durchmessers nicht im Maul des Hundes verkeilen können.
Ich lege ebenfalls großen Wert darauf, nur hartes Holz zum Spielen zu verwenden, weil es nicht splittern kann. Achtest du auf diese beiden Details, kannst du mit deinem Hund unbesorgt am Wasser spielen und Angeln!
Laufleine für den Hund beim Angeln in städtischen Gebieten
Fangt ihr eure Fische gerne in der Stadt? Ich hatte nämlich das Vergnügen, über Jahre mit meinem Hund an einem urbanen Parkteich das Angeln ausüben zu dürfen. Es war schon ein kleiner Luxus, wenn das nächste Cafe keine 50 Meter entfernt war und eine Pizza zum Angelplatz geliefert wurde. Mein Vierbeiner genoss die Ausflüge ebenfalls in vollen Zügen, weil er den Pudeldamen immer auf den Hintern am nahe gelegenem Gehweg starren konnte. Der ganze Trubel und das konzentrierte Angeln sind natürlich schwer möglich, wenn der Hund an keiner Laufleine befestigt wird!
Eine tolle Lösung ist deswegen ein sogenannter Kerbel, welcher sich wegen der Form einer Spirale leicht in den Boden drehen lässt. Die Leine wiederum besteht aus einem bis zu 9 Metern langem gummierten Draht, der selbst bei größten Zug standhält. Auf diese Weise kannst du deinen Hund in seinem Aktionsradius etwas einschränken, aber ihm immer noch einige Freiheiten lassen und trotzdem konzentriert Angeln.
Der Boden darf allerdings nicht weich sein, weil der Kerbel sich sonst löst und die Pudeldame kurz darauf einige Kinder mit Nachhause bringt. Charly streitet die Vaterschaft im Übrigen bis Heute ab. Ihr kennt ihn ja, er hatte ja auch noch NIE aus meinem Futtereimer gefressen.
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Haken und Kleinteile sicher vor dem Hund aufbewahren
Hunde sind wie kleine Kinder, weil die Neugierde in ihnen keine Grenzen zu kennen scheint. Sie stecken ihre Nasen nämlich in jedes Loch und nehmen alles in die Schnauze, was auch nur im Entferntesten ein Interesse auslösen kann. Ein Eimer voller Futter oder eine Dose mit Maden ist immer einen Schnüffler wert, schließlich könnte sich eine kleine Mahlzeit darin verstecken. Beim Angeln solltest du deshalb deine Haken und diverse Kleinteile sicher aufbewahren, um den Hund bestmöglich vor dieser Gefahr zu schützen!
Ich gehe sogar soweit, die Stöcker um einen Angelplatz herum zu kontrollieren. In der Vergangenheit konnte ich nämlich bereits einige abgerissene Montagen an den herumliegenden Ästen entdecken. Beim Spielen könnte sich der Hund an den Haken verletzten oder sogar ernsthafte Folgeschäde erleiden. Meine Vorfächer bewahre ich darum in einer verschließbaren Hakenbox auf, um sowohl den Hund zu schützen, als auch etwas Ruhe beim Angeln zu gewinnen. Würdest du dein Kind in der Küche spielen lassen, wenn die Messer am Boden liegen?
Glas liegt überall – Angelplatz unter die Lupe nehmen
Würde ich für jede aufgesammelte zerschlagene Glasflasche einen Euro bekommen, dann wäre ich jetzt ein waschechter Millionär! Auf dem Packwerk der meisten Buhnen an der Elbe könnte ich mich beispielsweise keinen einzige Meter ohne Stiefel bewegen, weil ich mir die Füße an den Scherben aufschlitzen würde. Da Hunde in der Regel keine Schuhe tragen, musst du dich auch mit diesem Problem vor dem Angeln auseinandersetzen!
Die Auswahl meiner Spots sind daher überschaubar, wenn ich Charly zu einem Ansitz mitnehmen will. Umso tiefer die Stellen aber im Dschungel liegen, desto besser sind sie für die gemeinsamen Ausflüge meiner Erfahrung nach auch geeignet. Jeder Angelplatz, der mit einem Hund vom Parkplatz aus in 2 Minuten zu erreichen wäre, scheidet nämlich in der Regel aus. Dort sitzen vermehrt die „Friday for Future“ Kids oder der Atzenkalle mit seiner Plumsrute. Mit diesem Klientel folgt in der Regel nicht nur der Müll, sondern auch Scherben oder Unrat.
Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Kontrolle der Umgebung, bevor du deine Ausrüstung aufgebaut hast. Ich beäuge zum Beispiel nicht nur den Boden wie ein Geier, ich fahre mit meinem Stiefel auch durch den Sand wie ein Grubber durch das Gemüsebeet. Bei solch einer Maßnahme hatte eine Scherbe auch schon die Sohle meines Gummistiefels* durchstoßen. Stell dir einfach mal vor, es wäre die Pfote deines Hundes gewesen, während du gerade beim Angeln bist! Es ist ein leidliches Thema und es kotzt mich immer wieder an!
Überfordere deinen Hund beim Angeln nicht!
Augenblicklich steigt der Puls an, weil ein großer Fisch sich den Köder geschnappt hatte. Ich drille die Bestie bestmöglich, während mein Adrenalinspiegel ein ungeahntes Level erreicht. Vor lauter Hektik vergesse ich sogar meinen Hund, welcher total aufgeregt wegen der neuen Situation beim Angeln ist. Beim Versuch den Kescherstab zu greifen, schiebt er seine Schnauze aus Unsicherheit auf meine Hand und ich verliere aufgrund dieser Unterbrechung beinahe die riesige Schleie. Wer in diesem Moment seinen Hund anschreit, der ist ein riesen Vollidiot!
Ein Hund nimmt deine Anspannung und die Hektik nämlich genauso wahr und er wird aufgrund der Ereignisse selbst schnell nervös. Das richtige Verhalten erlernt er beim Angeln also nur, wenn du es ihm in diesen Momenten auch vorlebst! Es ist sehr wichtig, immer die Ruhe zu bewahren, gesundes Selbstbewusstsein auszustrahlen und die Kontrolle über die Situationen anzuzeigen. Bestrafst du deinen Hund beim Angeln wegen deiner Fehler, werden die Ansitze in Zukunft nicht einfacher werden!
Ein Angeltag kann ohnehin nur mit einem Vierbeiner funktionieren, wenn der Ausflug auch als ein gemeinsames Erlebnis begriffen wird. Daher mein wichtigster Tipp für dich: Schalte bei deinen ersten Ausflügen mit dem Hund zwei Gänge herunter und lernt euch beide in dieser neuen Umgebung richtig kennen! Du musst die positiven Gefühle verstärken und eine vertraute Grundlage schaffen, um später auf diesen Ergebnissen aufzubauen zu können.
Es ist wichtig, den Hund beim Angeln nicht zu überfordern, weil er bei den ersten Versuchen eine unbekannte Welt betritt. Ich konnte Charly im Alter von 4 Jahren aus dem Tierheim heraus nur durch viele Liebe und Nachsicht an das Angeln gewöhnen. Denke also immer daran: Dein Hund ist kein Spielzeug, sondern immer ein Partner auf Augenhöhe!
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Pass auf deinen Fisch und den Hund beim Angeln auf!
Weißt du, was ich an meinem Hund am meisten Schätze? Es ist sein wilder Charakter, der ihn von den Handtaschenpfiffis dieser Welt unterscheidet! Einer dieser lustigen Momente war ein schöner Angeltag mit dem Method Feeder an einem tollen Parkteich. Nach einigen Stunden ging die Rute nämlich krumm, weil sich doch tatsächlich ein Hecht das einzelne Maiskorn geschnappt hatte. Glücklich legte ich den Kescher samt Fang danach auf dem Gras ab, weil ich meine Rute am Stuhl* abstellen wollte. Als ich mich umdrehte, waren der Hund und mein Fisch allerdings vom Angelplatz verschwunden!
Für eine Minute stand ich kurz darauf auf der Wiese wie ein schluck Wasser, weil ich an die Theorie von Wurmlöchern bisher nicht geglaubt hatte. Als ich einen weißen Fleck hinter einer Weide erblicken konnte, wusste ich aber um das große Abenteuer von Charly. Da hatte sich der kleine Strolch doch tatsächlich den Raubfisch geschnappt, um wie ein stolzer Gockel durch die Weltgeschichte zu spazieren! Was mir an dieser Situation nicht gefallen hatte, waren die scharfen Zähne des Hechtes.
Du solltest das Raubtier in deinem Hund also nie unterschätzen, weil auch er manchmal seinen Fisch beim Angeln fangen will. Charly hatte nach dieser Begegnung sogar seinen Geschmack daran gefunden, meine Beute vor Ort zu verspeisen! So ist er eben, mein kleiner Naturbursche. Es sind halt diese Geschichten vom Wasser, die nur ein Hund beim Angeln schreiben kann!
Herzlichst, dein 16er-Haken