Elektronische Bissanzeiger sind aus der Angelei nicht mehr wegzudenken. Wolfgang Kalweit ist von den kleinen Kästchen fasziniert und sammelt sie seit mehr als 10 Jahren. Nun präsentiert er die schönsten Stücke auf seiner Webseite www.bissanzeiger-sammler.de. Ein Gastbeitrag von Wolfgang Kalweit, viel Spaß beim Lesen!
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Ein Sammler und seine Faszination – Ein Blick auf den Stammbaum von elektronischen Bissanzeigern
Die Ursprünge elektrischer Bissanzeiger liegen schon mehr als 70 Jahre zurück. Der vermutlich erste seiner Art war eine Taschenlampe, die mit der Angelrolle verkabelt wurde. Sobald der Fisch Schnur abzog und sich die Spule drehte, begann die Lampe zu leuchten.
Seit damals hat sich viel getan und es wurden unzählige Bissanzeiger entwickelt, von denen die meisten schon nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche verschwanden. „Es gibt hunderte elektrische und elektronische Bissanzeiger, die mich alle begeistern.“ sagt Wolfgang Kalweit. „Schon in meiner Jugendzeit faszinierten mich die piepsenden und blinkenden Kästchen, weil Sie Elektronik und Angeln perfekt zusammenführen.“
Wolfgang Kalweit beschränkt sich beim Sammeln auf den Zeitraum vor ca. 1995 und ist froh, dass es kein allzu kostspieliges Vergnügen ist: „Irgendwo muss man eine Grenze ziehen und die liegt bei mir Mitte der 90er Jahre. Später wurde zu viel in Fernost produziert, was mich nicht so sehr reizt.“
„Bissanzeiger sind ein schönes Sammelgebiet im Angelgerätebereich, vor allem auch, da die allermeisten für wenige Euro zu haben sind. Viele Modelle sind noch häufig und es gibt halt nicht viele Bissanzeigersammler! Es ist aber für mich nicht der Wert, der den Reiz ausmacht.“
Inzwischen hat er eine schöne Sammlung zusammengestellt, die er nun sukzessive auf seiner neuen Webseite www.bissanzeiger-sammler.de präsentiert. Neben Fotos der schönsten Stücke finden sich auch zahlreiche Informationen, die nicht nur für Sammler interessant sind.
Bitte an die Leser – Alte Bissanzeiger über Kontaktdaten anbieten
Wolfgang Kalweit richtet sich noch mit einer Bitte an die Leser: „Wenn Sie noch alte Bissanzeiger im Keller oder auf dem Dachboden liegen haben, dann holen Sie sie doch bitte zum Vorschein! Vielleicht ist ja ein interessantes Stück für mich dabei? Senden Sie mir bitte Fotos per E-Mail (Kontaktdaten auf meiner Webseite). Ich mache Ihnen dann gerne ein Angebot.“