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    Method Feeder Rute kaufen: 4 Empfehlungen für 4 Gewässertypen

    Du möchtest eine Method Feeder Rute kaufen? Kannst dich im Tackledschungel aber kaum zurechtfinden? No Problemo, ich pack die Machete aus und mach den Weg frei! In gewohnter Manier erwarten dich 4 Empfehlungen und jeder Rutentyp kennt sein spezielles Einsatzgebiet, sei es das Method Feedern an Teichen, Seen, Baggerlöchern oder Flüssen. Ich greife dabei auf Erfahrungswerte von hunderten Angeltagen zurück und serviere dir Wissen aus erster Hand. True shit und kein Bürojournalismus!

    Inhaltsverzeichnis [Öffnen]
    Matrix Ethos XR-C Feederrute

    Method Feeder Rute für Kleinstgewässer kaufen: Matrix Ethos XR-C Feeder

    Deine Hausgewässer sind Teiche, Weiher, Parkanlagen oder kleine Flüsschen? Du kannst dort mit Brassen, Schleien, Karauschen oder Satzkarpfen auf kurzen Distanzen rechnen? Hast aber nur eine eingeschränkte Stellenwahl? Was ich dir für solche Kleinstgewässer empfehlen möchte, ist eine Method Feeder Rute in Hobbitgröße, dann bist du zwischen Schilfreihen oder Baumformationen erfolgreich. Und kannst deinen Method Feeder ohne Zweikampf mit der Ufervegetation auswerfen……

    Meine Method Feeder Ruten Kaufempfehlung: Matrix Ethos XR-C Feeder in 2.70m mit einem Wurfgewicht von 40g für Wurfweiten bis 30m. Wie geschaffen für die Uferangelei kommt der ringfingerdicke Blank, der für Satzkarpfen an Commercials entwickelt wurde, mit einer weichen Aktion daher und saugt die Fluchtenergie spürbar auf, wodurch Aussteiger reduziert werden. Matrix Ethos XR-C Feeder mag unterdimensioniert wirken, dennoch bändigt sie Karpfen bis 5kg und drillt mit Erfahrung etwas größere Fische aus.

    Im Lieferumfang enthalten sind zwei richtig dimensionierte Feederspitzen in 1.0oz und 1.5oz aus Carbon. Diese Method Feeder Rute kannst du auch für Frühlingsansitze an größeren Naturgewässern kaufen und dort Friedfische im wärmeren Flachwasser fangen.

    LängeWurfgewichtGewichtTransportlängeTeileSpitzen
    2.70m40g165g1.41m21.0oz, 1.5oz

    Matrix Ethos XR-C Feeder kaufen*

    Cresta Snyper Method Feeder Rute 300cm 60g kaufen

    Mittelgroße Gewässer: Cresta Snyper Method Feeder Rute

    An mittelgroßen Flachlandseen, Baggerlöchern oder Fließgewässern ist eine Method Feeder Rute in mittelweicher Aktion um die 3.30m/60g empfehlenswert. Sie setzt dort an, wo der Kleinstgewässerblank keinen Stich sieht und erzielt Wurfweiten bis 50m, um fischreiche Strukturen wie wonnigwarme Sandbänke im Frühjahr, saftige Krautfelder im Sommer, nahrungsreiche Kanten im Herbst oder tiefe Lunken im Winter zu erreichen. Diese Spots schreien förmlichst nach einem Allrounder und genau diesen will ich dir jetzt liefern!

    Meine Kaufempfehlung: Cresta’s Synper Method Feeder Rute in 3.30m mit einem Wurfgewicht von 60g für Wurfweiten bis 50m. In mittelweicher Aktion, es ist der Halbsteife im Drillvergnügen, bändigt dieser Blank große Brassen, Karauschen oder Schleien mühelos und pariert Karpfen bis 15 Pfund, wenn du kein Tauziehen spielst. Trotzt des günstigen Preises wiegt der Blank nur 209g, hat einen Kunstkorkgriff und wird mit zwei Karbonspitzen in 1.5oz und 2.0oz ausgeliefert. Mit Crestas Snyper Method Feeder Rute ist auch das leichte Feederangeln durchführbar, du kannst also zwei Fliegen mit einer Klappe beim Kauf schlagen.

    LängeWurfgewichtGewichtTransportlängeTeileSpitzen
    3.30m60g209g1.71m21.0oz, 1.5oz

    Cresta Snyper Method Feeder Rute kaufen*

    Cresta Blackthorne Pro C Specimen Method Feeder

    Kaufempfehlung für Baggerlöcher: Cresta Blackthorne Pro C Specimen Method Feeder

    Größere Baggerlöcher, wie sie zahlreich vor jedermanns Haustür zu finden sind, verlangen nach einer kräftigen Method Feeder Rute. Rechne dort mit Wurfweiten über der 50m Marke, Futterplätzen auf 8m Wassertiefe und Windstärke 7 an ungeschützten Ufern. Stell dir jetzt eine Commercial Rute in 2.50m Länge vor, wirf einen 30g Method Feeder aus und fühle das Missmatch. Deutsche Baggerlöcher sind halt keine englischen Karpfenpuff’s, wo der anglerische Hochadel im gepflegten Grün auf Steganlagen ansitzt und Fische in Spukreichweite fängt.

    Meine Method Feeder Ruten Empfehlung für Baggerlöcher – Cresta Blackthorne Pro C Specimen Method Feeder in 3.60m mit einem Wurfgewicht von 100g für Wurfweiten bis 70m. Mit dieser Rute kannst du 70g Method Feeder auswerfen, Karpfen bis 10kg ausdrillen und Sturmböen locker weglächeln. Das höhere Wurfgewicht ist wichtig, weil schwere Flatkörbe, auch wenn sie weitentechnisch nicht notwendig sind, die Absinkphase um viele Sekunden an Futterplätzen in großer Wassertiefe verkürzen.

    Cresta’s Blackthorne Pro C Specimen Method Feeder beglückt dich ebenfalls mit einem semiparabolen, aber dennoch schnellkräftigen Blank, welcher die Wurf und Drilleigenschaften optimal vereint. Im Lieferumfang sind 3 Karbonspitzen in der 1.5oz, 2.0oz und 3.0oz Stärke enthalten, wodurch eine feine Bissanzeige (1.5oz) oder ein besserer Selbsthakeffekt (3.0oz) auswählbar ist. Ich garantiere dir, das diese Rute dich beim Method Feedern an Baggerlöchern befruchten wird und du sie sorglos kaufen kannst!

    LängeWurfgewichtGewichtTransportlängeTeileSpitzen
    3.60m100g249g1.24m3+31.5oz, 2.0oz & 3oz

    Cresta Blackthorne Pro C Specimen Method Feeder kaufen*

    Daiwa Aqualite Feederrute

    Method Feeder Rute für Flüsse kaufen: Daiwa Aqualite Feeder 180g 4.20m

    Das Method Feedern ist in erster Linie eine Angeltechnik, um größere Friedfische an Stillgewässern zu fangen. Jep, daran besteht auch kein Zweifel, dennoch hält mich niemand davon ab, an ostelbischen Buhnenfeldern oder Strömungskanten schöne Flatkorbfiesta’s zu feiern. Ich mag diese kompromisslose Effizienz, den geringen Futterbedarf und die fantastischen Erfolgsaussichten. Dem Kritiker von Welt sei noch gesagt, das mir der Leitfaden professioneller Matchangler am Poppes vorbeigeht und mir das Wanderangeln an Flüssen mit dem Method Feeder gefällt. Man kann auch Sex haben, ohne Kinder zu wollen. Spaß > Sinn.

    Meine Method Feeder Ruten Kaufempfehlung für Fließgewässer: Daiwa’s Aqualite Feeder in 4.20m mit einem Wurfgewicht von 180g. In der 120€ Preisklasse erwartet dich ein Blank, der mit 360g Gewicht gut in der Hand liegt und dessen Kraft locker ausreicht, um 140g Method Feeder an der Strömungskante oder Hauptströmung zu platzieren.

    Im Drill gibt diese Heavy Feederrute den Ton an und dirigiert Zielfische schnell über Packwerk, wodurch Verluste minimiert werden. Mitgeliefert werden ebenfalls zwei strömungstaugliche Feederspitzen in der 4oz und 5oz Härteklasse. Wenn du keine Unsummen ausgeben und monströse Barben oder Brassen mit einem Method Feeder an größeren Flüssen fangen willst, dann ist die Daiwa Aqualite Feeder ein richtig guter Kauftipp.

    LängeWurfgewichtGewichtTransportlängeTeileSpitzen
    4.20m180g360g1.46m3+24oz, 5oz

    Daiwa Aqualite Feeder kaufen*

    Christoph Heers
    Christoph Heers
    Hallo! Mein Name ist Christoph Heers und ich bin die Person hinter dem 16er-Haken. Seit meiner Kindheit bin ich Angler, mit vielen Wassern gewachsen und immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Meine Mission - die Erfahrungen mit dir zu teilen! Du findest auf meinem Blog viele Strategien, Tipps und Tricks über das Feedern, Stippen, Winkelpickern und Matchangeln, aber auch Seitensprünge auf Hecht, Aal, Quappe oder Zander!

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    6 Kommentare

    1. „Ich sitze zu 99% alleine am Gewässer, da muss nur der Zielfisch schick sein“

      Genau so schaut es aus..

      Was ja nicht automatisch heißt, daß man mit derartigen Pragmatismus nicht auch Rutentechnischer Ästhet sein kann, das schließt sich ja nicht aus.

      Nur zählen ,wie du schon richtig schreibst,erstmal andere Werte beim Gerät.

      In erster Linie Arbeitsgerät, ists dabei auch noch optisch ansprechend..ok..falls nicht, fange ich dadurch keinen Fisch weniger.

      OT…die Preston Banjo XR schon getestet?

      Falls nicht, unbedingt nachholen..sofern wieder lieferbar:-(

      Die Dinger fliegen wie die Hölle und tauchen mit einem derart diskreten plopp ein…was kleine Details so bewirken können.

      • Ich bin immer noch mit den alten Banjos unterwegs und mag mich auch von diesen nicht trennen. Find’s auch schade, das Preston von der alten flachen Form abgerückt ist (waren einzigartig) und jetzt eher Stangenware auflegen.

        Die Preston Banjos der ersten Generation sind halt unschlagbar auf Schlamm und jetzt muss ich aufpassen, das ja kein einziger verloren geht. Noch hab ich so um die 20 Stück. 🤗

    2. Christoph, wie gewohnt aus der Schnörkellosen Arbeitsgerät Praxis heraus geschrieben..gut gemacht.

      Über Luxusprobleme wie farblich zum Blank harmonierende Ringbindungen oder Beschriftungen, kann man sich ja auch noch im Winter unterhalten:-)

      Über die Browning CK Wand muss man nicht viele Worte verlieren…top

      Ich liebe es,wenn mit der Method Materie weniger vertraute Kollegen dieses filigrane „Biest“ beim auspacken schon beinahe mitleidig belächeln:-)

      Eine auf den ersten Blick zart erscheinende Lilie, welche sich bei Bedarf aber in ein ziemlich scharfes Schwert verwandeln kann.

      Da ist übrigens auch noch eine 0.75 oz Spitze im Lieferumfang

      Die Snyper fische ich als 3 m 80g Ausführung und war über das Gewicht in der Preisklasse echt erstaunt…die Drill Eigenschaften inkl.der Reserven im Kreuz kommen m.M.n.allerdings beim trockenwedeln nicht so deutlich durch wie bei vielen anderen Ruten.

      Man wird am Wasser dann aber eines besseren belehrt…angenehmes Understatement.

      Die Xenos hatte ich gar nicht auf dem Schirm…mag aber daran liegen, dass man mittlerweile im Markt der Ruten schon nicht mehr durchsteigt und ich 3.90 m an meinen Gewässern auch nicht benötige bzw bei der ab und an Distanzjagd auf die Chillvariante mit 12ft 1.75 lb Ruten und Bissanzeiger setze.

      Die Matrix Ultra D wie aber auch C Modelle widerlegen, das Matrix Ruten oft nur mit teuer gleichgesetzt werden…die können auch tauglich und preiswert.

      Finde den Griff mit der Ultra typischen Verdickung haptisch wie optisch ziemlich gelungen.

      Obwohl „eigentlich“ 0815..vielleicht ist weniger da manchmal echt mehr….ganz grottig finde ich z.b.Fingerfertig vorgeformte Griffmulden.die kennen meine Hand doch gar nicht.

      Deshalb kam für mich auch nie eine Browning Sphere in Frage..top Blank, aber die Fingervorgaben fühlten sich für meine gewohnte Griffposition wie ein schlecht geschnittener Anzug an.

      • Hallo Peter!

        Schön, das dir meine spärlichen (eigentlich nicht vorhandenen) Beschreibungen zum Rutendesign aufgefallen sind. Ich bin bei diesem Thema tatsächlich sehr pragmatisch veranlagt und sehe in meinen Method Feeder Ruten schlichtes Arbeitsgerät, daher sind irgendwelche hippen Aufschriften oder eingefärbten Blanksegmente keine Priorität. Ich sitze zu 99% alleine am Gewässer, da muss nur der Zielfisch schick sein.

        Deine Ausführungen kann ich selbstverständlich nur unterschreiben!

        Gruß Christoph

        • Stimmt,für weiche Böden ist die Form der alten Banjo natürlich genial und gab es so bei keiner anderen Firma.

          Und dem trauern auch in UK Foren viele nach.

          Aber auch die Futterfreigabe bzw das, was der Fisch am Boden visuell serviert bekommt, ist im Vergleich zum Banjo XR(Mandoline wäre passender gewesen:-)) einen Tick anders.

          Die XR bringen bei Bedarf auch mehr Futter an den Platz..im Vergleich zum alten bis ca.50% mehr ,ohne dadurch die Hälfte beim Wurf eh zu verlieren.

          Man wollte sich da wohl den Modellen von Matrix und Guru(die fischen ihre Hybrid overloaded mit Aufschlagverlust teilweise bewusst auf Karpfen ausserhalb der Commercial Pfützen ) annähern.

          Nachtrag zum eigentlichen Artikelthema..die Tage meinen neuen Brassen PB mit der Browning CK Wand erwischt.

          Der knapp 8 Pfund Messingdeckel hatte sich zwar mächtig ins Zeug gelegt, musste sich der Drillqualität der filigranen Wand dann aber doch geschlagen geben.

          Das Stöckchen ist Garant für ein zufriedenes Grinsen

          • Das Futtervolumen bei den Banjo’s hatte ich immer mit einem höheren Wurftakt oder phasenweisem Wechsel (Quickchange ist so sexy) auf das XL-Modell ausgeglichen. Da kam ich immer gut klar mit und konnte Brassen, Karpfen oder Schleien dauerhaft am Futterplatz halten.

            Auf Overload stehe ich weniger, weil an meinen Gewässern doch recht viele Rotfedern und kleine Alande (kommen übers Hochwasser in die Löcher) getriggert werden. Rotfedern sind noch händelbar, bei kleinen Alanden ist die Futterluke für Miniboilies etc. allerdings groß genug.

            Was die Browning CK Wand angeht, kann ich ähnliches berichten. Mit dem Vorgängermodell fing ich damals einen 12 Pfund Brassen, der Drill war zwar heftig (findet doch jeder geil), nach 10 Minuten war ich aber doch siegreich und es gab keinen Moment, wo ich das Gefühl von Fischverlust hatte. Da gab’s auch noch einen 86cm Zander, der stieg mir beim Winkelpickern mit der Browning CK Wand auf ein Mandelbündel ein und nach einer gefühlten Dekade landete der Querschläger problemlos im Kescher. Ist schon ein Biest, der feine Stock!

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